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Die kosmetische Bedeutung von Kollagen in der Haut Die Haut ist mit ca.1,8 m² und einem Gewicht zwischen 3,5 kg und 10 kg nicht nur das grö ßte Organ des menschlichen Organismus, sondern auch das funktionell vielseitigste Organ. Im Schnitt ist unsere Haut 1 –1,2 mm dick; ein Viertel unseres gesamten Blutes fließt durch die Haut und ein Drittel unseres Wasservorrates ist in der Haut gespeichert. Sie dient unter anderem als Hüllorgan der Abgrenzung von innen nach außen und zum Schutz vor Umwelteinflüssen. Die Haut ist also wie kein anderes Organ vielfältigsten Einflüssen von innen und außen ausgesetzt.. Die Haut prägt und repräsentiert maßgeblich unser äußeres Erscheinungsbild. So ist es nur natürlich, dass seit jeher die Erhaltung, Unterstützung, Wiederherstellung und Verbesserung der Haut angestrebt wird. Neben der elementaren Bedeutung von Kollagen für große Teile des Organismus und dem Zusammenhang zwischen verschiedenen Risiken und Erkrankungen die mit Kollagendefiziten einhergehen kö nnen, spielt die kosmetische Bedeutung, insbesondere des Kollagen Typ1 und Typ III in der Haut ein große Rolle. Das Bindegewebe wird mit zunehmenden Alter schlaffer. Der Abbau von kollagenen und elastischen Fasern in der Dermis (Lederhaut) führt zu einem Elastizitätsverlust in der Haut. Der verlangsamte Stoffwechsel hat zur Folge, dass sich die Energie in den Collagen produzierenden Zellen, den Fibroblasten, verringert. Zum einen liegt dies im natürlichen Alterungsprozess begründet und ist genetisch vorprogrammiert, aber auch Umwelteinflüsse, Ernährung, Bewegungsmangel und der allgemeine Lebensstil spielen eine Rolle. Dies zeigt sich äußerlich an den sich bildenden Linien und Falten in der Haut, vornehmlich im Gesicht- und Dekolletebereich. Mit zunehmenden Alter verlangsamt sich der Stoffwechsel, die Energie für die Zellerneuerung der Haut nimmt ab, Zellen teilen sich langsamer und die Dermis wird dünner. Die Fettzellen unter der Haut, ebenso Schweiß und Ö ldrüsen, die eine Art Schutzschicht für die Haut bilden, nehmen ab. Das in der Haut liegende Netzwerk von Kollagen und Elastin verringert sich, die Haut verliert an Spannkraft und Elastizität. Die Haut wird dünner und damit auch anfälliger für Wunden und Schädigungen, deren Heilung dauert länger und die Fähigkeit der Haut sich selbst zu heilen nimmt merklich ab.
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